Es war ein wunderschöner Tag. Die Sonne schien, brachte den Schnee zum Glitzern und verwandelte den Wald in ein Märchen. Wir passierten eine Mauer aus Natursteinen mitten im Wald, Reste einer ehemaligen Bebauung, total romatisch. Zu guter Letzt fuhr noch ein Einspänner an uns vorüber, der sogar für ein Foto freundlich anhielt.
Auch nachmittags zog es mich noch einmal hinaus, und ich zog den Herzliebsten und Lola mit. :-) Zusammen sind wir an die Elbe gefahren, um Lola auch noch bissl unangeleint rumhüppeln lassen zu können. Es war gegen vier, und die Sonne schwand. Wir froren ein wenig und dehnten diesen Spaziergang nicht allzu lang aus, auch wenn wir wieder knapp eine Stunde unterwegs waren.
Abends gab es aber heftige Diskussionen:
Vor fast genau einem Jahr ist Lolas Krankheit während einer gewaltigen Kälteperiode (es waren damals -20 Grad!) zutage getreten, als Lola der Kreislauf wegsackte. Der TA erklärte uns dann auch, dass Kälte für den Kreislauf anstrengender sei als Hitze.
Seither hat vor allem der Herzliebste Angst, Lola im Winter zu überlasten. Er meint, nur kleine Piesel- und Käckerrunden gehen zu dürfen mit ihr. Der Herzliebste machte sich und mir Vorwürfe und meinte, es sei zu viel gewesen . Ich wiederum bin der Meinung, Lola muss sich auch mal "auspowern" dürfen, da RR Lauf- und Schweißhunde sind. Ich bin in Sorge, dass Lola, wenn sie so von uns geschont wird, kein glückliches Hundeleben führt.